Wassersäcke
Rauminstallation
In der Installation bilden dicht aneinander platzierte Wassersäcke eine Projektionsfläche für Videoaufnahmen, welche bei den Studien der Wassersäcke
aufgenommen wurden. Der Raum ist abgedunkelt und so wird die Projektion zur einzigen Lichtquelle im Raum. Durch die Transparenz des Plastiks streut sich das Licht im Wasser, die Bewegung der Projektion dringt in die einzelnen Säcke ein und die Wassersäcke wirken bewegt. Die Projektionsfläche wird lebendig. Der tiefblaue Ton dieses Spiels zwischen Stillstand und Bewegung verleiht dem Schauspiel etwas Poetisches. Der Sound, der aus Lautsprechern kommt, die direkt in den Wassersäcken platziert sind, lassen die Objekte zusätzlich lebendig erscheinen. |
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Sackkiller
Videoperformance
Die Arbeit „Sackkiller“ entstand auf der Basis der vorhergehender Projekte.
Dabei bleibt der Plastiksack gefüllt mit Wasser der Ausgangspunkt der Arbeit. Im Video sind verschiedene Zerstörungsversuche des Wassersacks durch verschiedenste äussere Einflüsse festgehalten worden. Die Arbeit beinhaltet auch die Auseinandersetzung mit dem Element Wasser und dem Material Plastik. Die gewählte Kombination thematisiert auch das Verhältnis von Innen und Aussen, von Haut und Inneren Organen. |
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Soundcycle
Performance
In dieser Arbeit wird das Fahrrad zum Musikinstrument.
Dabei verbinden sich bei der Performance Sound, visuelle Lichteffekte und der Raum zu einem Ganzen. Alltägliche Klänge verbinden sich mit elektronisch übersetzten Tönen und verleihen so dem Schauspiel eine eigenwillige, zuweilen poetische Stimmung. Eine Performance zwischen Alltag und Poesie. Eine Zusammenarbeit mit Zoe Genhart. |
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