Bei diesem Schwabbel - Prototyp versuche ich, die Vibration des Motors auf einen grösseren Wasserkörper zu übertragen. Als Hülle verwende ich einen transparenten Abfallsack, den ich oben zugeknüpft habe. Da ich den Motor besser in den Gesamtkörper integrieren will, baue ich für den Schwabbel ein Aussenskelett aus Karton und vier Schrauben. Die vier Schrauben dienen dabei als Füsse. Den Motor kann ich so auf der Unterseite des Kartons platzieren. Dort ist er einigermassen geschützt und die Vibration des Motos kann durch das Aussenskelett besser auf den gesamten Wasserkörper des Schwabbels übertragen werden. Der Wassersack ist jedoch in dieser Form nicht dicht und so läuft das Wasser aus, weicht den Karton auf und so stürzt der Schwabbel schliesslich in sich zusammen. Leider ist auch die Akkustik unbefriedigend. Die Metallschrauben verursachen durch die Vibration auf dem Boden mehr Geräusche als der Wasserkörper selbst, was mir nicht besonders gut gefällt. Ich empfinde Geräusche durch das Aussenskelet oder die Elektronik grundsätzlich nicht als Störfaktor, aber des Rascheln und Rauschen des Wasserkörpers und der Plastikhaut des Schwabbels sollten akkustisch doch im Vordergrund stehen.
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AutorLivia Müller Archive
Mai 2017
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